Rund um dat ole Fösterhuus
Vor dem olen Fösterhuus sehen wir das über hundert Jahre alte Backhuus, in dem nach alter Tradition im Stenofen gebacken werden kann.
Im Garten des "Olen Fösterhuus" steht dieser große Findling. Auf diesem sind die Namen zahlreicher Unterstützer eingemeiselt.
Brunnen mit dem Wippsood, ein echter Blickfang
Nach dem Öffnen der Eingangstür stehen wir auf der großen Jagd-Diele, an die die Poststube und die Försterstube angrenzen. Die Poststube war früher das Dienstzimmer des Försters, während die Försterstube mehr für den gemütlichen Aufenthalt genutzt wurde. Deshalb wurde hier jetzt auch die Bar, die früher im Durchgangsbereich zum Herdfeuerraum stand, aufgebaut.
Von der Jagd-Diele geht auch der Durchgangsflur zur großen Diele ab. Von diesem gelangt man auch in die große vollausgestattete Küche des 'Olen Fösterhuus'.
Das Kernstück des Hauses ist die in den früheren Stallräumen eingerichtete große Diele mit der Herdfeuerstelle.
In der Diele werden auch die standesamtlichen Trauungen am Herdfeuer abgehalten. Hinter dem Trautisch ist die groot Döör zu sehen.
Besonders schön und auch ein idealer Platz für Veranstaltungen und Darstellung von Vergangenem ist der Garten rund um "Dat ole Fösterhuus".
Hier steht auch die 1987 eingeweihte Remise, eine über 300 Jahre alte Durchfahrtsscheune, die dem Verein Postkutsche 1986 gestiftet wurde. Sie bietet der Postkutsche einen trockenen Platz, dient als Lagerraum für Tische, Bänke, Stühle und weitere Utensilien und für die Kindergärten als Wetterschutz.