Dem Verein Postkutsche zusammen mit dem Scherenschnitt zugeeignet am 18. August 1957
von
Georg Sluyterman van Langeweyde
1. Ei, wer möchte da trauern und zagen, 2. Leise knirschen die Räder im Sande; 3. Am Machangelbaum über dem Hange,
wenn im Lande das Heidekraut blüht. durch die endlose Heide es geht. wo am Steingrab die Heidschnucken geh'n,
Hoch vom Bock auf dem hellgelben Wagen In dem rosarot blühenden Lande winkt der Schäfer uns zu und noch lange
bläst der Schwager sein fröhliches Lied. ganz verlassen der Immenzaun steht. können ihn und die Herde wir seh'n.
4. Hei, im Heidkrug, ja! Das ist ein Leben! 5. Wäre doch unser Leben o, Freude!
Noch ein Gläschen das Töchterlein bringt. G'rad so heiter und so unbeschwert,
O, wie schaut sie mich an, doch soeben wie die Fahrt mit der Post durch die Heide
das Signal schon zum Aufbruch erklingt. wär das Leben des Lebens wohl wert.
Refrain: Wenn die Pferde munter traben und die Peitsche lustig knallt, woll'n wir fahren in den sonnigblanken Tag.
Wenn das Posthorn durch die Lüneburger Heide hell erschallt, soll zu Hause bleiben, wer da immer mag.